Vorab vielleicht die Information, dass Lexdysia ein Wortspiel mit Dyslexie ist und so etwas wie Missverstehen beim Lesen heißt. In dem Kurzfilm geht es um einen Jungen, der einen Brief von seinem Vater bekommt. In dem Brief beschreibt der Vater, was er auf hoher See erlebt. Als der Junge versucht den Brief zu lesen, versteht er die Sätze nicht richtig und sie ergeben dann einen ganz neuen Sinn. Nun sieht man im Film, wie er sich die neue Bedeutung des Textes vorstellt. Seine Bettdecke verwandelt sich in ein Ungeheuer, seine Bücher fliegen wild durch die Gegend und ganz viele Sachen in seinem Zimmer können sich plötzlich bewegen. Ob er den Kampf gegen die Buchstaben gewinnen wird?
Ich finde, der Film ist sehr schön gemacht, besonders wie seine Vorstellungen mit Fototrick und Animationen dargestellt werden. In dem ganzen Film wird nicht gesprochen, er besteht nur aus Bild und Musik. So wird es für Kinder sehr einfach und spannend, dem Film zu folgen. Es kommen reale Personen darin vor, aber das Interessante ist der Umgang mit dem Thema und die Animationen.