In dem Film „Schatten einer Mittsommernacht“ geht es um einen Jungen, der mit dem tödlichen Unfall seiner Freundin fertig werden muss.
Ich war sehr berührt von dem Film. Dem Regisseur ist es sehr gut gelungen, die Trennung der Wirklichkeit und der Erinnerungen, in denen das Mädchen noch gar nicht tot ist, zu trennen. Immer wenn der Junge an seine verstorbene Freundin denkt, wird es hell und eine verspielte Musik erklingt, wohingegen die Wirklichkeit eher düster erscheint und mit einer schweren Musik untermalt ist. Der Film lässt einen spüren, wie schwer es ist mit Trauer umzugehen und dass man sich der Wirklichkeit stellen muss, egal wie schmerzhaft das ist.