Ein junger Teenager und der holprige Weg durch das Labyrinth der Pubertät. Unter dem Kurzfilm "Ich kenne dich" habe ich mir eine mitreißende Geschichte über unerwiderte Liebe und die Veränderung vom Mädchen zur Frau vorgestellt.
Leider hat dieser meinen Vorstellungen nicht ganz entsprochen. Irgendwie konnte man sich nicht in die Protagonisten hineinversetzen oder ihre Handlungen und Gefühle verstehen. Weiterhin empfand ich den Film auch als sehr langweilig. Es ist eine Aneinanderreihung von Geschehnissen, wobei nie wirklich etwas Spannendes passiert.
Was mir jedoch gefiel, war der Wechsel von Realität und Traum. Das Mädchen stellt sich Situationen mit ihrem Traumboy vor, aber in Wirklichkeit traut sie sich einfach nicht auf ihn zuzugehen.