Wenn ich einen Film drehen würde

"Shahida" - so würde der Name meines Filmes lauten. Vier Frauen - ein Schicksal.

In dem Film wird die Lebensgeschichte von Wafa Idris erzählt, der ersten Frau seit Beginn des Palästinenseraufstands, die einen Selbstmordanschlag verübte, und von drei weiteren, die später dasselbe taten.
"Wie kommt es dazu, dass Frauen, die Trägerinnen des Lebens, zu Tötungsmaschinen gemacht werden? Was bringt eine junge Frau dazu, sich selbst in die Luft zu sprengen und andere mit in den Tod zu reißen?" - Mit diesen Fragen als rotem Faden zeigt das besonders bewegende Poträt die persönlichen Motive und Manipulationen der Frauen, die zu solch einer Tat verleitet werden.

Das Thema ist es, was diesen Spielfilm/Dokumetarfilm so außergewöhnlich macht. Durch die Aktualität des Themas und durch den Einblick in die für uns unfassbare Gedankenwelt einer Selbstmordattentäterin, wird es für uns höchst interessant, so etwas Abschreckendes zu verstehen. Man erlebt mit, wie ein Mensch manipuliert wird und dann solch eine Entscheidung trifft.