Wenn die 15jährige Marieke von ihrem eigenen Film erzählt, kann man sich gleich denken, warum dieser vom Lachen handeln soll. Sie ist einem auf Anhieb sympathisch und wirkt offen und fröhlich. Auch sie selbst sagt, als ich sie nach dem Ursprung der Idee frage, dass sie viel lacht und, dass es "Dinge gibt, die einen dauerhaft glücklich machen". Ganz nach dem Motto: "Lachen verbindet" möchte Marieke mit ihrem Dokumentarfilm viele verschiedene Menschen aus verschiedenen Kulturen und ihr Lachen filmen. Hierbei ist sie besonders gespannt auf die Geschichte, die hinter dem Lachen steht, denn ihrer Meinung nach gibt es viele verschiedene Gründe zum Lachen und manchmal auch Dinge, die eigentlich traurig oder ernst sind und die Menschen trotzdem zum Lachen bringen. Der Anspruch den verschiedene Menschen an das Lachen haben ist hierbei besonders wichtig.
Der Film soll nicht besonders lang sein und nicht perfekt oder überheblich, sondern natürlich und einfach gehalten sein, genauso wie die Leute, die in ihrem Film agieren. Sie hat kein Interesse an Schauspielern oder anderen Berühmtheiten, sondern an normalen Leuten, mit denen sich das Publikum identifizieren kann. Gedreht werden soll Mariekes Film über das Lachen innerhalb eines kurzen Zeitraums, da sich die Welt dauernd verändert. Marieke hat vor, selbst ein Teil der kleinen Filmcrew zu sein und fremde Länder wie zum Beispiel Afrika zu bereisen.
Marieke, die selbst in einer Patchwork-Familie lebt und sieben Geschwister hat, wünscht sich für ihren Film auch eine Person, die auf eine witzige Art und Weise lacht und so zum Mitlachen anregt.