Ich heiße Frederike Bensch und bin 14 Jahre alt. In meiner Freizeit lese und schwimme ich gerne, außerdem mache ich Ju-Jutsu, spiele Klavier und treffe mich gerne mit meinen Freundinnen.
Wenn ich einen Film drehen könnte, würde ich das Buch "Chillischarfes Teufelszeug" von Rebecca Promitzer verfilmen, weil es sich um eine wunderbar spannende Feriengeschichte mit vielen liebenswerten Charakteren handelt, bei der nichts ist, wie es scheint.
Die Geschichte handelt von dem 13-jährigen Mädchen Bea, das in dem Sommerferien in ihrem veregneten Heimatort, dem Kaff "Elbow", bleiben muss. Doch bei der Suche nach einem Motiv für einen Fotowettbewerb machen sie und ihr Freund Sam eine grauenvolle Entdeckung: In einem leerstehendem Haus finden sie eine Leiche...
Dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Geist spukt in Beas Haus, im Grand Hotel trifft sich eine zweifelhafte Gesellschaft, und die Kinder werden von düsteren Gestalten verfolgt.
Mit den "Verurteilten der Regenstadt", den anderen Kindern, die ebenfalls unfreiwillig in den Sommerferien zu Hause bleiben müssen, versuchen Bea und Sam das finstere Geheimnis ihrer Stadt zu lüften und stürzen sich dabei in ein (lebens-)gefährliches Abenteuer.
Und am Ende ist alles anders als anfangs vermutet...
Der Film spielt hauptsächlich in den verregneten Straßen und Gassen der Stadt oder in Wohnungen, aber einige außergewöhnlichere Szenen spielen auch auf einer Müllhalde, in einem Eisenbahntunnel und in einem Baumhaus.
Deswegen fände ich es spannend, wenn der Film produziert würde, beim Kulissenbau mitzuarbeiten.
Um meine Vorstellungen von der Geschichte zu verwirklichen, würde ich gerne Regie führen und/oder das Drehbuch schreiben, könnte mir aber auch durchaus vorstellen, eine dieser Aufgaben jemand anderem zu überlassen.
"Chilischarfes Teufelszeug" ist ein etwas anderer Krimi, der sich aber auch Themen wie Liebe und Freundschaft dreht.
Der Film wird warscheinlich ebenso wie das Buch Jungen und Mädchen ab einem Alter von 11 Jahren ansprechen. (Für jüngere könnte der Film zu gruselig sein.) Aber auch Erwachsene werden in dem Film, der liebevoll beschreibt, wie die Kinder zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen, nicht zu kurz kommen. Außerdem wird der Film durch den Kontrast des trostlosen, nasskalten Regengrau, der trüben Athmosphäre mit den kleinen Lichtblicken und Momenten der Wärme und Geborgenheit, die immer wieder auftauchen, zusätzlich ausdrucksvoll. Bis zum Schluss bleibt die Geschichte spannend, ist aber auch sehr unterhaltsam.
Auf dem Filmplakat soll, wie auf dem Buchdeckel von einem Einmachglas ausgefüllt sein, bei dem schon die Aufschrift "Vorsicht beim öffnen" vor dem Inhalt warnt. Aber auch der Text auf der Rückseite mit folgenem Rezept sollte auf dem Plakat zu sehen sein.
Zutaten:
Sommerferien
Regen ohne Ende
Fünfeinhalb Kinder
Ein Hund und ein Chamäleon
Teufelszungen-Chilisauce (die von Herman)
Viele fiese Gestalten
Alles gut durchmischen. Eine Leiche und einen verschwundenen Augapfel hinzufügen. Mit äußerster Vorsicht genießen!