Mein Name ist Susanne Reichel und ich bin 17 Jahre alt. In meiner Freizeit mache ich Sport, lese Bücher, engagiere mich politisch und in für meiner Schule als Schülersprecherin und treffe Freunde.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, einen eigenen Film zu konzipieren, würde ich eine realistische Geschichte für Jugendliche wählen. Ich würde wahrscheinlich einen etwas kürzeren Film über das „Erwachsenwerden“ drehen wollen, der das widerspiegelt, was Jugendliche in meinem Alter erleben und fühlen. Er sollte möglichst lebensnah wirken, und deshalb wäre mein Film nur mit Schauspielern besetzt, die jung und authentisch sind und nicht unbedingt den heutigen Idealen, sondern eher der Realität entsprächen.
Als Protagonisten würde ich eine Gruppe von vier völlig unterschiedlichen, aber dennoch ähnlichen Jugendlichen wählen, zwei Mädchen und zwei Jungs. Die Handlung würde sich in den Sommerferien abspielen, die diese vier erst so richtig zu einander bringen. Als Vorlage sehe ich meine eigenen letzten Sommerferien. Das Spannende an dem Film würde sein, dass er in zwei große Aspekte aufgeteilt wäre, der erste Aspekt sind die Erlebnisse und Eindrücke, die die vier Jugendlichen unabhängig voneinander sammeln, zum Beispiel in ihren Familien oder mit anderen Freunden, der zweite große Aspekt wären die Sachen, die den Zusammenhalt der vier ausmachen, wie zum Beispiel gemeinsame Urlaube, Konflikte und Musik.
Wie aus der Idee wahrscheinlich schon hervorgeht, wäre ich am liebsten Drehbuchautor und Regisseur meines Films, denn dort hat man die meisten Entscheidungs- und Änderungsmöglichkeiten und man sieht alles aus einer besonderen Perspektive.