Schattenmonster, die von Menschen Besitz ergreifen und sie ungewöhnliche Dinge tun lassen. Sie treiben als eine Art dunkler Rauch ihr Unwesen und können nur mit Hilfe flüssigen Eises eingefangen werden. Für Oliver einfach bloß eine Erfindung seines Großvaters. Doch sein kleiner Bruder Lasse ist da anderer Meinung. Er glaubt fest an die Geschichten seines Opas und an dessen früheren Beruf: Monsterjäger. Und er soll Recht behalten. Denn als der Großvater ins Krankenhaus muss und die beiden Brüder allein in seinem Haus sind, stoßen sie durch Zufall auf einen geheimen Keller. Vollgestopft mit alten Büchern, merkwürdigen Gerätschaften und einem Kühlschrank, den man unter keinen Umständen öffnen oder gar abstellen darf. Doch als genau das passiert, beginnen eine Reihe mysteriöser Ereignisse, denn immer mehr Menschen fangen an, seltsame Dinge zu tun. Und dafür gibt es nur eine Erklärung: Das Schattenmonster treibt wieder sein Unwesen. Gemeinsam mit zwei Freunden machen sich die beiden Brüder auf, um Monster zu jagen, bewaffnet mit einer Kühltruhe, flüssigem Eis und Olivers besonderen Gabe, Gefahr frühzeitig zu erkennen.
Die Monsterjäger ist eine wunderbare Geschichte für Kinder, in der es um Freundschaft geht und den Mut, auch mal nicht mutig zu sein. Denn es ist nicht immer ratsam, keine Angst vor etwas zu haben und sich dieser erst gar nicht bewusst zu sein. Natürlich darf auch ein bisschen Spannung nicht fehlen, wenn es darum geht, dem Schattenmonster auf die Schliche zu kommen und es zu besiegen. Die Requisiten des Films, mit deren Hilfe die Kinder auf Monsterjagd gehen, sind sehr gut ausgewählt, und einen geheimen Keller mit allerlei altem Kram zu finden, ist ein Wunsch, den sicher viele Kinder schon einmal gehabt haben. Deswegen ist der Film eine ganz wunderbare Inszenierung für Kinder, die zeigt, die auch mal Kinder die Helden sind und die Erwachsenen vor dem Bösen beschützen müssen.