Kritik von Kim

Karla und Katrine waren beste Freundinnen. Doch dann gab es viele Probleme in Karlas Familie und die beiden verloren sich aus den Augen. Das will Karla jetzt wieder ändern. Denn sie fühlt sich allein und will endlich wieder eine beste Freundin. Also lädt sie Katrine ein, gemeinsam mit ihrer Familie zu ihrem Sommerhaus zu fahren. In der Idylle angekommen, stecken die beiden Mädchen bereits nach Kurzem in Schwierigkeiten, als sie im Wald von zwei Jungs abgefangen werden. Doch glücklicherweise hilft ihnen jemand aus der Klemme. Jonas, der Junge vom Nachbarhof. Die drei verstehen sich prima, doch Jonas hat es im Ort momentan nicht leicht. Denn im Laden des Dorfs wurde eingebrochen, und da ist für viele sofort klar: Jonas, der Junge der hier bloß bei Pflegeeltern wohnt, muss Schuld haben. Doch Karla und Katrine sind da anderer Meinung. Aber wie können sie seine Unschuld beweisen? Und hat ihre Freundschaft überhaupt noch eine Chance? Denn laut den Tarotkarten erwartet die beiden noch ein böser Streit..

Der Film erzählt die Geschichte eines liebenswerten Mädchens, das versucht, eine wichtige Freundschaft zu retten. Begleitet wird sie dabei durch überraschende Handlungsstrenge, humorvolle Dialoge und nicht zuletzt die wunderschöne Natur Dänemarks. Die Schauspieler sind ausgezeichnet gewählt und lassen keine Szene gestellt oder übertrieben wirken.

Karla und Katrine entführt einen sofort in seine ganz eigene Welt und hat somit alles, was ein guter Kinderfilm haben muss: Witz, Spannung, Spaß und vor allen Dingen Freundschaft.