geführt von Bjarne, 11 und Linnea, 12
Wir hatten die Möglichkeit, den Regisseur vom Film „Der gestiefelte Kater“, Christian Theede, zu interviewen. Christian Theede macht einen sehr netten Eindruck und ich finde ihn sehr sympathisch.
JFJ: Warum haben Sie sich den „gestiefelten Kater“ zum Verfilmen ausgesucht und kein anderes Märchen?
C.T.: Ich finde die Personen aus dem Märchen interessant, und es ist ein lustiges Märchen.
JFJ: Haben Sie sich die Schauspieler für den Film selbst ausgesucht?
C.T.: Ja, wir haben lange überlegt, wie wir die Rollen besetzen wollen.
JFJ: Wo ist der Film gedreht worden?
C.T.: Wir haben den Film in und um Hamburg gedreht.
JFJ: Würden Sie noch mal bei den Nordischen Filmtagen teilnehmen?
C.T.: Ja, ich finde es ist eine tolle Tradition, wir wollen auf jeden Fall nochmals teilnehmen.
JFJ: Wie lange hat es gedauert, den Film zu drehen?
C.T.: Insgesamt, also mit Vor- und Nachbereitung, ungefähr ein Jahr. Drehtage insgesamt waren es drei Wochen.
JFJ: Wie teuer war der Film?
C.T.: Der Film hat ca. 1 Million Euro gekostet.
JFJ: Wie haben Sie es gemacht, dass der Kater sprechen kann?
C.T.: Zuerst haben wir den Kater gefilmt, dann mit dem Computer den Mund bearbeitet.
JFJ: Wie haben Sie es geschafft, die Schauspieler in Tiere zu verwandeln?
C.T.: Zuerst werden die Schauspieler gefilmt und dann mit technischen Effekten umgewandelt. Plötzlich steht ein Tier anstelle des Schauspielers da.
JFJ: Wie war es für Sie, mit Tieren zu arbeiten?
C.T.: Es macht Spaß, aber ist auch anstrengend. Die Tiere machen nicht immer das, was man von Ihnen verlangt.
JFJ: Was wollten Sie anders machen, denn es gibt ja schon eine Verfilmung des Märchens?
C.T.: Wir wollten den besten Film „Der gestiefelte Kater“ machen!
JFJ: Vielen Dank für das Gespräch!