Kritik von Kim

1961. Jonas und Agnete haben sich in der Schule kennengelernt und sind jetzt ein Paar. Doch es läuft nicht ganz rund. Agnete fordert eine Auszeit, und ihre Wege trennen sich für eine Weile. Agnete wendet sich neuen Leuten zu und versucht, über Jonas hinweg zu kommen. Doch als sie dann einen neuen Freund hat, merkt Jonas plötzlich, was er an ihr hatte und will sie zurück. Aber nicht nur bei den Beiden gibt es ein Auf und Ab der Gefühle. Jonas Freund Birger bekommt Probleme, als sich herausstellt, dass seine Freundin schwanger ist. Und Agnetes Vater zieht sich plötzlich immer weiter zurück, lässt niemanden an sich ran, und empfängt den, der es doch versucht, mit einer ordentlichen Portion Geschrei. Es treibt Jonas und Agnete wieder zusammen. Doch Jonas wird immer eifersüchtiger, als Agnete mehr und mehr mit Jonas Freund Toke zu tun hat. Aber ist diese Eifersucht wirklich begründet?

Dieser Film zeigt einem, wie unterschiedlich das Leben war, im Vergleich zu heute. Er hat aufgetan, wie wichtig eine Beziehung war, und mit was für Problemen sich die Jugendlichen rumschlagen mussten. Allerdings hätte dem Film etwas mehr Handlung gut getan, da es sich so meistens sehr in die Länge zieht und eintönig ist. Das ständige Hin und Her der beiden Hauptpersonen wird irgendwann etwas lästig, weil es sich über drei Schuljahre hinweg erstreckt und man sich irgendwann fragt, wieso die beiden nicht voneinander lassen können und nicht ihr eigenen Wege gehen. Doch an der schauspielerischen Leistung ist nichts auszusetzten. Jonas und Agnete werden sehr gut dargestellt und wirken in keinster Weise unglaubwürdig. Aber auch wenn mich die Schauspieler überzeugt haben, der Film an sich hat es nicht getan.