Kritik von Freya

Es ist ruhig geworden in Valleby. Das Detektivbüro von Lasse und Maja hat wenig zu tun. Doch das ändert sich, als der nette Polizeichef zu Vallebys beliebtester Person gewählt wird. Denn anstatt des Torsos, der zur Ehrung des Polizeichefs gemacht wurde, wird ein Skelett enthüllt. Damit beginnt eine Reihe sehr merkwürdiger Ereignisse. Der Polizeichef taucht immer öfter irgendwo im Dorf auf und scheint langsam verrückt zu werden. Aber warum? Und was hat das Chamäleon-Ei damit zu tun, das Lasse und Maja beim Untersuchen des Skeletts gefunden haben? Ein spannender Fall für Vallebys Meisterdetektive.

Der Film über Lasse und Maja ist einer der wenigen Kinderfilme in diesem Jahr, der ohne Witz auskommt, und das mehr oder weniger gut. Statt Humor ist zeitweise eine echt gut gelungene Spannung vorhanden, die die Zuschauer sich an die Lehnen der Sitze klammern lässt. In den Szenen jedoch, in denen keine Dramatik herrscht, wird der Film etwas trocken und langsam. Der größter Teil des Filmes, wie zum Beispiel das Dorf Valleby, ist in dunklen Brauntönen gehalten, wodurch alles immer noch düsterer und trockener wird. Erst am Ende wird der Film tatsächlich spannend, in einem dramatischen Finale, das den Zuschauer dann endlich wieder wachrüttelt.