Giacomo Campeotto, ein dänischer Regisseur, der mit "Rotznasen" und "Der verlorene Schatz der Tempelritter" schon in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich bei den Nordischen Filmtagen war, spricht in einem Publikumsgespräch über seinen neuen Film "Storm": Die Arbeit mit Hunden scheint wohl nicht immer leicht.
Publikum: Die Hunde, die mit im Rennen liefen, waren ja sehr schnell. War aber der Mischling der Hauptperson Freddie wirklich schneller als die anderen Hunde?
Campeotto: Die Greyhounds, also die anderen Hunde, können bis zu 70 km/h laufen. Freddies Hund läuft in Wirklichkeit jedoch nur etwa 30 km/h. Mit dem Computer haben wir da ein bisschen geschummelt.
Publikum: Wie ist denn die Arbeit mit einem Hund?
Campeotto: Mit Kindern zu arbeiten ist ja schon manchmal schwierig, aber mit Hunden muss man noch mehr Geduld haben. Glücklicherweise hatte der Hundetrainer immer ein Paar "Würstle" dabei, damit gehorchte unser Hund etwas besser.
Publikum: Wie lange dreht man an solch einem Film?
Campeotto: Wir haben 37 Tage gedreht, an 36 Tagen davon war der Hund dabei. Nur ein Tag war also hundefrei - das war ein schöner Tag.
Publikum: Wird es denn noch mehr von "Storm" geben?
Campeotto: Wir arbeiten schon an einer neuen Geschichte mit dem Jungen und dem Hund, aber zu Zeit fehlt noch ein wenig Geld um einen weiteren Film zu finanzieren. Wir werden sehen.