Kritik von Sandra

“Was machst du da?” - “Ich schreibe einen Brief!” - “An wen?” - “An meinen besten Freund!”
Als sein Vater Jan Olav stirbt, ist Georg noch sehr klein und versucht im Laufe seines Lebens die Erinnerungen an seinen Vater zu verdrängen. Doch an seinem 16. Geburtstag bekommt Georg einen Brief von seinem Vater und erlebt eine zauberhafte und romantische Geschichte zugleich.

In dem Film “Das Orangenmädchen” nach der Romanvorlage von Jostein Gaarder wird der Zuschauer von wunderschönen Schneelandschaften in Norwegen und herzergreifender, wunderschöner Musik gefesselt.

Es ist sehr witzig, dass die Bilder der Erzählung über das Orangenmädchen immer wieder rote oder orangene Farbtöne beinhaltet. Das Mädchen trägt einen roten Mantel und Schal und Mütze in orange passend dazu. Es wird ein Spiel mit den Farben und dem Titel gespielt, das Orange sticht auch besonders oft auffallend ins Auge . Der Zuschauer ist vom gesamten Film bewegt und wegen der rührenden Geschichte muss sich der eine oder andere sogar eine Träne wegwischen.
Der Film ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen, denn selbst wer das Buch kennt, ist positiv überrascht und entdeckt die Handlung in neuer Art und Weise.