Linnea M., die lesende Nachwuchsärztin

porträtiert von Linnéa E., 15

„Am liebsten lese ich realistische Bücher, es gibt manche Geschichten, die im wirklichen Leben gar nicht möglich wären“ erzählt das 12-jährige Mädchen mit den kleinen braunen Locken. Ob es das viele Lesen ist, die Teilnahme an einem Bücherfestival oder das Verfassen von eigenen Geschichten, alles rund um Bücher ist für Linnea genau das Richtige. Neben dem vielen Lesen tanzt sie Ballett, spielt Geige, trifft sich mit ihren Freunden und freut sich über spontane Kinobesuche.

Später möchte Linnea gerne Ärztin werden. „Ich finde es wichtig, dass ich Menschen helfen kann“, sagt sie und erzählt mir direkt danach, dass sie gerne Menschen unterstützt und sich darüber freut, wenn sie ihren Freunden bei der Lösung ihrer Probleme behilflich sein kann. Außerdem hasst sie Ungerechtigkeit und setzt sich dafür ein, dass Menschen fair behandelt werden.

Linnea ist zwar schüchtern, aber je mehr man mit ihr ins Gespräch kommt, desto mehr erzählt sie von sich und man bemerkt nach einer Zeit, dass sie ein sehr authentisches Mädchen ist, das sich nicht verbiegen lässt.