Kritik von Stine

„Man muss auch immer was für seine Träume tun.“ Dass ausgerechnet ein Kater in roten Stiefeln Hans Leben in die Hand nehmen soll, glaubt zunächst wohl niemand. Am aller Wenigsten, als nach dem Tod des Vaters auch noch der böse Zauberer Abbadon auftaucht. Der Zusammenhalt der Müllersöhne Hans, Hermann und Hubert wird auf eine harte Probe gestellt.

Ein treffend umgesetztes Märchen in dem alles zu finden ist: Ein Bösewicht, eine Prinzessin, ein Müllersohn und jemand, der durch die Geschichte führt, in diesem Fall der Kater. Die Kostüme sind farbenprächtig gestaltet und besonders die königliche Kleidung bietet den jüngeren Zuschauern etwas fürs Auge. Die vielen verschiedenen Charaktere bringen Abwechslung in die Geschichte. Besonders die Figur des Königs sollte durch seine charmant wirkende verwirrte Art gefallen finden.

Der Film ist für Kinder sehr empfehlenswert. Für ältere Zuschauer mögen manche Szenen ein wenig zu übertrieben und unrealistisch wirken.