Kritik von Kim

Rote Stiefel, eine Vorliebe für Milch und immer einen perfekten Plan auf Lager. Na klar, die Rede ist von dem gestiefelten Kater. Mit allerhand Tricks hilft er dem jungen Müllerssohn Simon aus der Patsche, denn ein böse Zauberer herrscht über das Land und verbreitet Angst und Schrecken. Jeder, der die hohen Steuern nicht bezahlen kann, wird ohne Erbarmen in einen Hund verwandelt. Da gibt es nur eine Lösung: Geld muss her. Und der Kater weiß auch schon woher. Denn wo gibt es mehr Geld als bei einem waschechten König? Mit eigenhändig gefangen Rebhühnern und einem neuen Grafentitel für Simon im Gepäck, macht er sich auf, um vor den König zu treten. Und siehe da, nicht nur der ist vom Kater und seinen Gaben sichtlich angetan. Auch die Prinzessin ist hoch erfreut und will den Grafen unbedingt kennen lernen. Und das ist erst der Anfang von einer Reihe raffinierter Pläne.

„Der gestiefelte Kater“ ist eine wunderbare Märchenverfilmung für Kinder, der einen verzaubert und in die Welt der Helden, Zauberer und Könige entführt. Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend und voller Witz. Besonders der Darsteller des Katers passt perfekt in seine Rolle als charmanter, gewitzter Rebhuhnjäger. Die bunten Farben, schönen Landschaften und die fröhliche Musik lassen den Film hell und freundlich erscheinen, und er ist somit der perfekte Film für jüngere Kinder.