In „Kleine Räuber“ geht es um die Geschwister Luise und Robby, die in eine Bank in dem Dorf ihrer Großeltern einbrechen, um an Geld für ihre Eltern zu kommen, die eine Wohnung nicht mehr finanzieren können, da der Vater seinen Job verloren hat. Der Film erzählt von der Cleverness, mit dem die beiden die Bankangestellten und alle anderen hinters Licht führen, von Spürsinn und Falschgeld.
Besonders gut hat mir die Rolle des Großvaters gefallen, der die Kinder stets mit verschmitztem Grinsen unterstützt und dabei einen wahnsinnigen Ideenreichtum aufweist.
Musik und Kameraeinstellungen sind gut gewählt und erzeugen Spannung und Witz.
Zwar hat der Film an einigen Stellen Längen, dennoch ist er besonders für jüngere Kinobesucher sehenswert.