Es ist fantastisch

von Freya Schwachenwald, 14

Berge bis zum Horizont, tief versunken unter einer weißen Decke. Und da, links unten im Bild zwei schwarze Flecken. Es sind Menschen, die ganz verloren scheinen in dieser hellen Unendlichkeit.

Mikkel kann Skateboarden. Und zwar richtig gut. In Oslo war er der Star an der Schule. Doch jetzt zieht er nach Voss, ein kleines Kaff irgendwo in Norwegen. Hier ist das alles egal. In Voss zählt nämlich nur eins: Snowboarden. Als Mikkel sich dann auch noch in Nina verliebt, die leider schon mit dem Snowboard-Helden der Schule zusammen ist, fängt der Ärger erst richtig an. Nur Tommen, der sommerliebende Alt-Hippie, versucht ihm noch zu helfen.

„Switch“ ist für mich einer der besten Filme, die ich gesehen habe. Er ist ein Liebesfilm, ein Actionfilm, ein Problemfilm - es ist einfach fantastisch.

Und selbst der Regisseur Ole Martin Hafsmo sagt über diesen Film „In den letzten Jahren waren die Filme aus Norwegen immer düster. Mama trank, Papa trank, sogar der Hund trank. ‚Switch‘ ist da einfach etwas anderes.“