von Freya Schwachenwald, 14
Liv hat Visionen. Schwarze Katzen, Gegenstände, die Auftauchen und direkt danach wieder verschwinden. In letzter Zeit passieren ihr merkwürdige Dinge, seit sie die Fahrkarten für die Jungfernfahrt der „Danaworld“ zum Geburtstag geschenkt bekommen hat.
Während des Films versinkt man im Kinosessel und klammert sich an die Lehne. „Das zehnte Leben der Titanic“ zieht einen hinein in einen Sog aus Grusel, Aufregung und Abendteuer. Und immer wieder ist da diese schwarze Katze, die auftaucht und wieder verschwindet, sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht.
Im Laufe der Geschichte wird es immer dramatischer. Längst sind aus den merkwürdigen Ereignissen ein Rennen um Leben und Tod geworden, das ein altes Familiendrama wieder aufdeckt.
Obwohl man schon ziemlich am Anfang erahnen kann, wie die Geschichte ausgeht, fiebert man trotzdem mit, denn unvorhersehbare Wendungen bringen immer wieder Spannung in den Film, der sich wirklich lohnt.