von Stine Walter, 14
„Tommen, du musst mich trainieren!“ Mikke ist neu in dem kleinen Ort Voss. Dort dreht sich alles ums Snowboarden, und wenn er das nicht beherrscht, dann kann er seiner Meinung nach gleich wieder seine Sachen packen. Keiner mag ihn, und er tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Zu allem Überfluss verliebt er sich in Nina, die vergeben ist und das an DAS Snowboard-Ass! Mikke sieht nur einen Ausweg: Tommen, ein in die Jahre gekommener Hippie, muss ihm Snowboarden beibringen, damit Mikke es allen zeigen kann.
Dem Zuschauer werden atemberaubende Naturaufnahmen von Norwegen geboten: Meterhoher gitzernder Schnee und dazu Snowboarder, die unglaubliches Können zeigen. Aber nicht nur das hat „Switch“ zu bieten; durch Tommen, den alten Hippie, gewinnt der Film sehr an Humor und mit seinen verrückten Eigenschaften, wie z.B.: im Schnee ständig Eis zu essen oder immer ein Fußbad in Sand zu nehmen, lässt er kein Auge trocken. Auch alle anderen Charaktere wurden treffend dargestellt und die Besetzungen passten einfach.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, denn alles ist gut verständlich dargestellt und lässt einen von Anfang bis Ende mitzittern. Ich empfehle „Switch“ als einen lustigen, spannenden und sehr sehenswerten Film.