von Beke Timmermann, 13
Die zwölfjährige Noora findet einen kleinen Seehund, der seine Mutter verloren hat und will ihn vor dem brutalen Jäger Dieter schützen. Nichts ahnend nimmt sie auch die Boje und das daran hängende Paket, mit dem die Robbe gespielt hat, mit. Erst später merken ihr Bruder Morten, ihr Freund Ludvik und sie, dass sich in dem Päckchen Drogen befinden. Fast zu spät, denn auch die Drogenschmuggler erfahren, wo ihr Paket aufgetaucht ist. Und ausgerechnet jetzt sind Nooras und Mortens Eltern auf dem Festland, da die Mutter ein weiteres Kind bekommt. Werden die drei Kinder es schaffen Hilfe zu holen?
Vor dem wunderschönen Hintergrund der norwegischen Küste ist ein Meisterwerk entstanden. Die Aufnahmen der schroffen Felsen, des Meeres und der vielen dort heimischen Tiere sind sehr vielfältig. Die spannende Geschichte überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Die zu jeder Szene passende Musik unterstreicht die tollen Eindrücke. Da auch Tierquälerei und Drogen mit eingebracht werden, hat der Film Teils etwas Lehrreiches und Aufrüttelndes.
Ich finde diesen Film wirklich gut, weil er so schöne Landschaftsaufnahmen und eine interessante Handlung zeigt.