von Lucie Messerschmidt, 15
Ayses große Leidenschaft ist Kung Fu. Als ihre Trainerin ihr sagt, dass sie in einer besseren Gruppe trainieren sollte, freut sie sich sehr. Doch da ihre Eltern sehr auf ihre Wurzeln und die türkische Tradition achten, mit der Ayse aufgewachsen ist, verbieten sie ihr in einer Gruppe mit Jungen und Mädchen zu kämpfen. Sie soll sich auf die Schule konzentrieren, damit sie später Medizin studieren und Ärztin werden kann. Ayse möchte aber nicht mit ihrer Kampfsportart aufhören und geht heimlich zu den Treffen ihrer weit fortgeschritten Gruppe. Sie übt mit viel Ehrgeiz und Verbissenheit mit einem anderen Teilnehmer, um alles aufzuholen. Sein Name ist Emil, und er und Ayse verstehen sich ganz gut. Als aber herauskommt, dass sie weiter Kung Fu trainiert und außerdem noch mit Männern kämpft, wird ihr Vater sehr wütend. Ayse läuft verzweifelt von zuhause weg und weiß nicht, was sie tun soll, und außerdem ist da ja auch noch Emil…
„Fightgirl Ayse“ ist ein echt toller Film. Die Kampfszenen sind einzigartig und die Hauptdarstellerin verleiht dem Ganzen noch etwas sehr besonderes. Absolut sehenswert!