von Ayushi Jain, 14
In dem isländischen Film „No Network“ geht es um einen Jungen, der zu seinem Vater ziehen muss, weil die Mutter im Examen steht. Aber seine Halbschwester frustriert ihn so sehr, dass er beschließt wieder, zurück zu fliegen. In der Einöde, wo sein Vater wohnt, gibt es jedoch keinen Netzempfang für das Handy. Also macht sich Kalli auf der Suche nach dem Netz. Aber plötzlich befindet er sich in einem schweren Schneesturm, aus dem er nicht wieder lebend herausgekommen wäre, wenn seine Halbschwester Ellen ihm nicht nachgegangen wäre. Die beiden Kinder finden ein verlassenes Haus, wo sie sich sicher fühlen. In dem Haus jedoch scheint die Seele eines längst verschollen geglaubten Jungen zu spuken...
Ich finde den Film sehr eindrucksvoll. Durch die ganze Geschichte begleitet einen die atemberaubende schneebedeckte Landschaft von Island. Der Zuschauer bekommt wunderschöne Gletscherberge, extrem hübsche Fjorde und auch einen Eisbären zu sehen. Obwohl in dem Film relativ wenig gesprochen wird, wird einem die Handlung einfach durch talentiertes Schauspielern klar.
Aber „No Network“ hat auch so manche unlogische Stellen, wie z.B. Kalli es in der extremen Kälte ohne Handschuhe aushalten konnte. Oder auch, als sein Handy von dem Geist in ein Glas Wasser gesteckt wird, und er es nur aufzuhängen braucht, damit das Handy wieder funktioniert.
Nach meiner Meinung ist der Film nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet, da es zwischendurch ziemlich gruselig wird.
Trotzdem, alles in allem denke ich, dass der Film sehr überwältigende Schauplätze hat und es sich lohnt ihn anzusehen.