Eisland

Eisland

Filmforum, Deutschland 2021, 88 Min., dt. OF mit Audiodeskription

„Sie müssen kürzer treten.“ Das ist die klare Ansage der Ärztin, die Marko wegen seiner Rückenschmerzen aufsucht. Doch das ist für den Witwer schwer zu machen. Der alleinerziehende Vater möchte seinem Sohn das Studium ermöglichen. Dieser soll eines Tages mal eine Arbeit bekommen, bei der er „kein Namensschild tragen muss“ wie Marko, der seit fast 30 Jahren für die Firma Eisland Tiefkühlkost an eine vornehmlich ältere Kundschaft ausliefert. Besonders bei den einsamen Damen ist der gutmütige Marko beliebt, der seine Schuhe im Flur auszieht, immer gerne plaudert und auch mal auf ein „Eierlikörchen“ vorbeischaut. Als er wegen der Rückenprobleme in den frühzeitigen Ruhestand geschickt wird, fasst er angesichts einer schicksalshaften Verkettung von Umständen einen kühnen Entschluss: Er verheimlicht den Tod einer wohlhabenden Kundin und kassiert deren Rente. Wäre da nur nicht der neugierige Nachbar, der ihn erpresst. Auch sein Sohn wird bald misstrauisch. Da kann nur einer helfen: Markos Idol Roland Kaiser.

Regie Ute Wieland

Drehbuch Maximilian Kaufmann

Produzent Michael Eckelt

Produktionsfirma Riva Filmproduktion GmbH, Friedensallee 14-16, 22765 Hamburg, Mail: hamburg@rivafilm.de, Web: www.rivafilm.de

Rollen Axel Prahl (Marko), Merlin Rose (Markos Sohn), Christine Schorn (Frau Horn), Inge Maux (Frau Meuer), Jan Henrik Stahlberg (Nachbar)

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Vorstellungen

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