Vallfarten till KevlaarThe Pilgrimage to Kevlaar / Die Wallfahrt nach Kevlaar

Retrospektive, Schweden 1921, 59 Min., stumm, schw. ZT

Das wunderschön restaurierte Stummfilm-Melodram erzählt die Geschichte einer vergeblichen Wallfahrt. Der junge Mann, der sie unternimmt, stirbt dennoch an seinem gebrochenen Herzen … In Anlehnung an das gleichnamige Gedicht von Heinrich Heine (1824) zeigt die aufwendige schwedische Großproduktion einen Pilgergang von Köln zum Marienwallfahrtsort Kevelaer und führt dabei auch an Originalschauplätzen im Rheinland entlang. Auf Texttafeln verzichtet der Film, stattdessen dienen Heines Gedichtverse als Zwischentitel. „Natürlich kann man die Frage stellen, ob sich Heinrich Heines subtiles Gedicht als Vorlage für eine filmische Darstellung überhaupt eignet. Aber seine Adaption ist als ein Experiment zu betrachten, und es ist unzweifelhaft anzuerkennen, dass der Regisseur die Intimität, Schönheit und Hingabe, die sich aus Heines Gedichten ableiten lassen, wiederzugeben vermochte.“ (Schwedische Kritik, 1921) – In der Kirche St. Jakobi musikalisch begleitet von Studierenden der Musikhochschule Lübeck unter Leitung von Prof. Franz Danksagmüller.

Regie Ivan Hedquist

Drehbuch Ragnar Hyltén-Cavallius, nach dem Gedicht von Heinrich Heine

Produktionsfirma SF Studios AB Svensk Filmindustri, Sveavägen 56, 11134 Stockholm, Mail: info@sfstudios.se, Web: www.sfstudios.se

Festivalkontakt Swedish Film Institute, Borgvaegen 1-5, 10525 Stockholm, Mail: registrator@sfi.se, Web: www.sfi.se

Rollen Torsten Bergström (Jüngling), Concordia Selander (Mutter), Jessie Wessel (Madonna), Renée Björling (Gretchen), Manda Björling (Gretchens Mutter)

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Vorstellungen

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