In dem Wald, in dem Alfred seine Ferien verbringt, liegt etwas Besonderes in der Luft: im Säuseln des Winds und im geheimnisvollen Rascheln der Blätter. Und dann hockt sie plötzlich in seinem Kleiderschrank: Sihja. Mit zerzausten Haaren, Flügeln auf dem Rücken und ganz schön gewöhnungsbedürftigen Manieren. Seltsam und ulkig findet die kleine Fee die Dinge, die Menschen besitzen, und auch deren Verhalten. Ihre ungestüme Energie wiederum erweckt bei den Menschen schnell Misstrauen. Seltsam ist auch, was mit den Staren passiert: Immer mehr von ihnen findet Alfred tot auf den Wegen der kleinen Stadt. Ob das mit dem neuen Wunderdünger zu tun hat, der eine Welt ohne Unkraut verspricht und in der Fabrik hergestellt wird, für die Alfreds Eltern arbeiten? Und was helfen magische Fähigkeiten, wenn sie einem hauptsächlich Feindseligkeit einbringen, und damit das Vertrauen in die eigenen Kräfte schwindet? Nicht zuletzt thematisiert Marja Pyykkös einfallsreicher und gewitzter Film die Frage: Wie viel Platz für Unordnung ist in der Welt?