Wettbewerb Dokumentarfilme, Island 2020, 75 Min., isl. OF, engl. UT
Nicht für das Hausfrauendasein lernen sie, sondern für ihr Leben – die Schülerinnen der „Hausfrauenschule“ in Reykjavik. Seit 1942 haben sich junge Frauen, aber auch Männer, hier in hauswirtschaftlichen Arbeiten ausbilden lassen. Und noch immer ist es attraktiv, ein Ausbildungsjahr in der gediegenen Villa zu verbringen. Von vermeintlichen „Hausfrauentugenden“ wie Sparsamkeit wurde der Lehrplan entrümpelt. Stattdessen steht Nachhaltigkeit auf dem Lehrprogramm. Hier wird unterrichtet, wie man kocht und konserviert, näht und flickt, ausbessert und repariert. Ehemalige Schülerinnen und Schüler berichten, wie berufs- und persönlichkeitsbildend ihr Jahr in der einzigartigen, staatlich geförderten Institution war. Und dass das hier vermittelte Selbstbewusstsein ihr Leben langfristiger prägte als die zusätzlichen Pfunde, die so ein Ausbildungsjahr unvermeidlich mit sich bringt.
Regie Stefanía Thors
Drehbuch Stefanía Thors
Produzent Helgi Svavar Helgason
Produktionsfirma Mús & Kött, Skipholt 33, 105 Reykjavik, Mail: musogkott@gmail.com, Web: musogkott.com
Festivalkontakt Icelandic Film Centre, Hverfisgata 54, 101 Reykjavik, Mail: info@icelandicfilmcentre.is, Web: www.icelandicfilmcentre.is
Rollen Margrét Dórothe Sigfúsdóttir (Direktorin), Ragnar Kjartansson (Künstler), Guðmundur Ingi Guðbrandsson (Minister), Áslaug Kristjánsdóttir (Hausfrau), Ragna Fossberg (Make-Up-Artistin), Hilmar Guðjónsson (Schauspieler), Katrín Jóhannesdóttir (Textillehrerin)
Trailer
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