Wettbewerb Dokumentarfilme, Dänemark / Grönland / Norwegen 2020, 98 Min., dän., grönl. OF, engl. UT
Seit 1721 ist das riesige Grönland ein Teil des kleinen Dänemark. Hohe Suizid- und Alkoholikerraten bestärken seit Jahrzehnten Bestrebungen nach Unabhängigkeit. Die vier Protagonisten des Films repräsentieren die widerstrebenden politischen Strömungen im Land. Der Rapper Josef Tarrak-Petrussen und seine Verlobte Paninnguaq Heilmann propagieren die Loslösung von Dänemark und eine Rückbesinnung auf die Inuit-Kultur. Bei den Parlamentswahlen tritt der Filmemacher Kaaleeraq M. Andersen gleichfalls für die Unabhängigkeit ein, während seine Konkurrentin Tillie Martinussen für den Verbleib unter besseren Bedingungen plädiert … Für Einigkeit im Kampf um Grönland sorgt schließlich Donald Trump mit seinem ominösen Kaufangebot. Bewirkt es doch eine Klarstellung von Seiten der Ministerpräsidentin Dänemarks, auf die im Lande viele Menschen lange warteten: „Grönland gehört den Grönländern.“
Regie Kenneth Sorento
Drehbuch Kenneth Sorento
Produzent Ulrik Gutkin
Produktionsfirma Copenhagen Film Company ApS, Flæsketorvet 75, 2, 1711 Kopenhagen, Mail: info@cphfilmcompany.dk, Web: https://cphfilmcompany.dk/
Weltvertrieb DR Sales, Emil Holms Kanal 20, 3-4, DK-0999 Kopenhagen C, Mail: drsales@dr.dk, Web: www.drsales.dk
Festivalkontakt Danish Film Institute, Gothersgade 55, 1123 Kopenhagen K, Mail: dfi@dfi.dk, Web: www.dfi.dk
Rollen Josef Tarrak-Petrussen, Paninnguaq Heilmann, Kaaleeraq M. Andersen, Tillie Martinussen
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