Filmforum, Deutschland 2019, 93 Min., schw., engl., dt. OF, dt. UT
Die Kunstwelt macht eine sensationelle Entdeckung – nur 100 Jahre zu spät. 1906 malte die Schwedin Hilma af Klint ihr erstes abstraktes Bild, lange vor Kandinsky, Mondrian oder Malewitsch. Sie schuf über 1000 abstrakte Gemälde, die der Nachwelt bis heute verborgen blieben. Wie kann es sein, dass eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts die abstrakte Malerei begründet und niemand nimmt davon Notiz? Die cineastische Annäherung an eine Pionierin, deren sinnliches Œuvre künstlerisch fasziniert, zeigt eine lebenslange Sinnsuche, die das Leben jenseits des Sichtbaren erfassen will. Die außergewöhnliche Gedankenwelt der Hilma af Klint reicht von Biologie, Astronomie, Theosophie bis hin zur Relativitätstheorie und spannt so einen faszinierenden Kosmos aus einzigartigen Bildern und Notizen. Ein überwältigendes Werk, das ein Umschreiben der Kunstgeschichte erforderlich macht.
Regie Halina Dyrschka
Produzent Eva Illmer, Halina Dyrschka
Produktionsfirma Ambrosia Film GmbH, Mail: info@ambrosiafilm.de, Web: ambrosiafilm.de
Verleih Mindjazz Pictures, Mail: office@mindjazz-pictures.de, Web: www.mindjazz-pictures.de
Rollen Iris Müller-Westermann, Julia Voss, Johan af Klint, Josiah McElheny, Ernst Peter Fischer
Trailer
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