Während des Zweiten Weltkriegs war der Fischer Simon im Widerstand aktiv. Gemeinsam mit dem russischen Partisanen Lasov hat er gegen die Deutschen gekämpft. Nach dem Krieg besucht Simon seinen väterlichen Freund in der Sowjetunion, wo er sich für den KGB rekrutieren und zum Spion ausbilden lässt. Sein erster Auftrag: Informationen zur NATO-Basis in der Nähe seines Dorfes in der Finnmark sammeln. Doch dies bleibt in der Nachbarschaft nicht unbemerkt. Simon wird zum Außenseiter … In einer assoziativen Montage verknüpft Knut Erik Jensen eine Agentenlaufbahn, die sich am historischen Vorbild des Fischers Selmer Nilsen orientiert, mit Filmdokumenten, die von der Befreiung der Finnmark durch die Rote Armee bis zum Fall der Berliner Mauer reichen. Dabei entwirft er den durchaus positiven Charakter eines Landesverräters, dem die Finnmark mehr bedeutet als der norwegische Staat.