Kinder- und Jugendfilme, Lettland / Litauen / Tschechien 2018, 104 Min., lett. OF, engl. UT, dt. eingesprochen, empfohlen ab 8
Vom „Traumland“ erzählt die Großmutter ihrer Enkelin Bille, doch nirgendwo kann die Siebenjährige es finden: weder in der Stadt, wo die dreiköpfige Familie so wenig zum Leben hat, dass sie ein Zimmer der kleinen Wohnung untervermieten muss, noch auf dem Land, wo der Vater als „armer Verwandter“ nicht so gern gesehen wird. Zwar vertrinkt er viel von seinem Lohn als Fabrikarbeiter, aber Bille liebt ihn trotzdem. Und er ermöglicht ihr Klavierstunden. Für die junge Leseratte sind sie der erste Schritt, die engen Verhältnisse hinter sich zu lassen … Nach einem autobiografischen Roman von Vizma Belševica (1931-2005) entstand ein berührendes Kindheitsporträt. Aus der Perspektive seiner jungen Protagonistin zeichnet „Bille“ das vielschichtige Bild eines nicht eben einfachen Familienlebens im Lettland unter der autoritären Regierung von Kārlis Ulmanis.
In Kooperation mit dem FilmFestival Cottbus
Regie Inara Kolmane
Drehbuch Evita Sniedze, Arvis Kolmanis, nach dem Buch von Vizma Belševica
Produzent Jānis Juhņevičs, Marta Romanova-Jēkabsone
Produktionsfirma Film Studio DEVINI, Mail: devini@devini.lv, Web: www.devini.lv
Weltvertrieb TVCO SRL
Rollen Rūta Kronberga (Bille), Elīna Vāne (Mutter), Artūrs Skrastiņš (Vater), Guna Zariņa (Klavierlehrer)
Trailer
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