Hunting for Hedonia

Hunting for Hedonia

Wettbewerb Dokumentarfilme, Dänemark 2019, 87 Min., engl., dt. OF, engl. UT

„Die Absicht, dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.“ Moderne Psychiater wollen sich mit diesem Lehrsatz Sigmund Freuds nicht abfinden. Seitdem der umstrittene US-Psychiater Robert Heath (1915-1999) „Hedonia“ als Sitz unseres Glücksempfindens im Gehirn lokalisiert hat, ist die Bereitschaft zu chirurgischen Eingriffen gestiegen. Der Film konzentriert sich auf die „tiefe Hirnstimulation“, d.h. die Implantation von Hirnstimulationselektroden („Hirnschrittmacher“) zur Heilung von Parkinson, Tourette und Epilepsie, wie auch von Suchterkrankungen und schweren Depressionen. Dabei treten in den Interviews mit führenden Neurowissenschaftlern, Psychiatern und Patienten beeindruckende Heilungserfolge zutage: „Ich fühle mich, als hätte ich 54 Jahre im Koma gelegen“, sagt eine Frau, die ihr Leben lang schwer depressiv war, nach der Operation.

Regie Pernille Rose Grønkjær

Drehbuch Lone Frank

Produzent Sigrid Jonsson Dyekjær

Produktionsfirma Danish Documentary Production ApS, Mail: info@danishdocumentary.com, Web: www.danishdocumentary.com

Weltvertrieb Journeyman Pictures Ltd., Mail: publicity@journeyman.tv, Web: www.journeyman.tv

Festivalkontakt Danish Film Institute, Mail: dfi@dfi.dk, Web: www.dfi.dk

Rollen SP: Tilda Swinton. M: Alan Lipton, Antonio De Salles, Arnold Mandell, Ashwini Sharan

Trailer

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Vorstellungen

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