2013 läuft dem renommierten norwegischen Naturfilmer Asgeir Helgestad auf Spitzbergen eine imposante Eisbärenmutter vor die Kamera. Er nennt das Tier Frost, ihre zwei Jungen Lucky und Light. In den nächsten vier Jahren sucht er die drei wiederholt in ihrem natürlichen Lebensraum auf. Dabei fängt er nicht allein die schönen und unbeschwerten Momente ihrer arktischen Existenz ein, sondern auch die tragischen in ihrem fortgesetzten Kampf ums Überleben. Und nicht nur die Bären bannt er auf die Leinwand, auch Polarfüchse, Robben, Walrösser und die reiche Vogelwelt tragen in Helgestads Film maßgeblich zur Schönheit der Arktis bei. Im Zentrum seiner beeindruckenden Naturbeobachtungen aber steht die ökologische Katastrophe infolge des rasanten Klimawandels, schmilzt Bärin Frost das Eis doch buchstäblich unter den Tatzen weg … In Zusammenarbeit mit dem „Green Screen“-Festival, Eckernförde.