Filmforum, Deutschland 2018, 90 Min., OF, dt. UT
An den Rändern der uns bekannten Welt leben die letzten indigenen Gemeinschaften – fernab der Zivilisation und doch betroffen von ihren Auswirkungen. Bevor auch ihre Lebensweisen dem stetigen Vordringen der Globalisierung weichen müssen, ist der Fotograf und Greenpeace-Aktivist Markus Mauthe zu ihnen gereist: mit dem Ziel, die Schönheit der Kulturen für uns sichtbar zu machen. Die Reise führt vom Südsudan und Äthiopien zu den Seenomaden nach Malaysia und den Indigenen im brasilianischen Mato Grosso, die angefangen haben, sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums zu wehren. Markus Mauthe erreicht seit Jahren mit seinen Bildern und seinen Reisevorträgen Hunderttausende Menschen. Nun begleitet ihn erstmals ein Filmteam. Das Ergebnis ist ein Film mit nahen, unverstellten Begegnungen in betörend schönen Bildern – und ein Appell für den Erhalt der indigenen Lebensweisen.
Regie Thomas Tielsch
Drehbuch Thomas Tielsch
Produzent Thomas Tielsch
Rollen Markus Mauthe, Mitglieder der Suri und Mundari (Südsudan), der Kara, Hamar und Mursi (Äthiopien), der Bajau (Indonesien), der Mehinaku, Awá und Guajajara (Amazonas)
Webseite www.an-den-raendern-der-welt.de
Trailer www.raender-der-welt-film.de/trailer
Katalogseite PDF-Download
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