Wettbewerb Dokumentarfilme, Norwegen / Belgien / Schweden 2017, 65 Min., norw. OF, engl. UT
Wenn man sich mit der eigenen Kindheit beschäftigt, öffnet man die Büchse der Pandora, heißt es zu Beginn dieser intimen Reise in die Vergangenheit. Die Geschichte des elfjährigen Steffan und seines Bruders Robert ist eine filmische Auseinandersetzung mit dem Leben und dem Leid ihrer Mutter. Sie wollte ein freier Mensch sein, aber sie ist in ihrem eigenen Gefängnis geendet, erinnert sich Steffan Strandberg. Sein Film ist aus animierten Sequenzen, inszenierten Erinnerungsbildern und dokumentarischen Super-8-Aufnahmen des Vaters der beiden Jungen zusammengesetzt. Die Erinnerungsbilder rufen die Gefühle von damals hervor: Wenn die Mutter ihre tagelangen Parties feiert, erscheinen die Gäste als monströse Schatten an der Wand des Kinderzimmers. Aber auch von den Glücksmomenten wird erzählt. Und in einer Nacht ändert sich das Leben der Brüder zum Guten.
Regie Steffan Strandberg
Drehbuch Steffan Strandberg
Produzent Carsten Aanonsen
Rollen Auen Elias Labdon, Gabriel Korneli Hammerseth, Helene Drangsholt, Kurt Baatz Strandberg, Robert Strandberg, Olav Strandberg
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