Wettbewerb Dokumentarfilme, Island 2017, 89 Min., isl., engl. OF, engl. UT
55 Jahre lang befand sich auf Island eine Marineluftwaffenbasis der Nato, betrieben hauptsächlich von den USA. Vor allem im Kalten Krieg zwischen den Supermächten hatte der Stützpunkt auf der kleinen Insel große strategische Bedeutung. Die Basis war nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber der Region, auch kulturell war der US-amerikanische Einfluss zu spüren. Der Soldatensender brachte die neuesten Pop-Hits aus den USA ins Radio, Kampfpiloten verteidigten die Netze isländischer Heringsfischer gegen Schwertwale. Eines war die Anlage am Hafen von Kevlafík allerdings nie: unumstritten. Die Frage, ob die Amerikaner Atomwaffen in Island lagerten, heizte lange die politischen Diskussionen an. Mit viel Eifer haben Guðbergur Davíðsson und Konráð Gylfason für den Film Material aus dem In- und Ausland zusammengetragen und zahlreiche Experten und Zeitzeugen aufgesucht.
Regie Guðbergur Davíðsson, Konráð Gylfason
Drehbuch Friðþór Eydal, Guðbergur Davíðsson, Konráð Gylfason
Produzent Guðbergur Davíðsson, Konrad Gylfason
Webseite http://www.icelandicfilms.info/films/nr/1903
Trailer http://www.icelandicfilms.info/films/nr/1903
Katalogseite PDF-Download
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