Wettbewerb Dokumentarfilme, Dänemark / Färöer 2018, 42 Min., fär. OF, engl. UT
Mit der Fischerei verschwindet nicht nur ein Wirtschaftszweig, sondern ein essenzieller Bestandteil der Kultur auf den Faröer-Inseln. Die Jugend hat das Interesse am Fischfang verloren, geht an die Universitäten und interessiert sich nur noch für Fußball, beklagt sich ein Dorfbewohner. Vor allem aber hatten die Fischerfamilien den Kapazitäten der riesigen Schiffe der Konzerne nichts mehr entgegenzusetzen. Regisseurin Ólavsstovu begleitet das Ehepaar Kallsoy auf Land und auf See und zeigt die harte Arbeit der beiden Fischer. Sonni und Jenny führen die Tradition stoisch weiter und sind trotz aller widrigen Umstände heiterer Stimmung. „Alle Fischer haben einen Sinn für Optimismus“, erzählt Sonni Kallsoy. „Sie glauben immer, dass die Dinge besser werden.“ Der Film ist der erste Teil der Trilogie „Der Ozean“, die von der Schönheit und Bedeutung des Atlantiks handeln soll.
Regie Eir í Ólavsstovu
Drehbuch Eir í Ólavsstovu
Produzent Drós í Ólavsstovu
Rollen Sonni Kallsoy, Jenny Kallsoy
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