Kinder- und Jugendfilme, Schweden 2016, 93 Min., deutsch eingesprochen, empfohlen ab 12
Nach der Trennung von ihrem Freund verhält Tis Mutter Siri sich zunehmend seltsam. Sie verbarrikadiert sich mit ihrer Tochter in einem Apartment, das zunehmend vermüllt, und bricht den Kontakt zur übrigen Familie ab. Realität und Illusion fließen ineinander. Bald beginnt Siri Dämonen zu sehen. Dann hört sie Stimmen, die ihr befehlen, sich umzubringen. Das achtjährige Mädchen muss hilflos zusehen, wie seine Mutter mehr und mehr in einer Psychose verschwindet, während die Tante verzweifelt versucht, die beiden ausfindig zu machen. „Mädchen, Mutter und Dämonen“ gehört zu den wenigen Kinderfilmen, die von der psychischen Erkrankung eines Elternteils erzählen. Suzanne Ostens Verfilmung ihres eigenen Romans wurde in diesem Jahr in Schweden heftig diskutiert.
Regie Suzanne Osten
Drehbuch Suzanne Osten, Erik Uddenberg
Rollen Esther Quigley (Ti) Maria Sundbom (Siri), Maja Embrink (Tante Tamara), Ulrika Nilsson (Lehrerin)
Trailer
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