Wettbewerb Dokumentarfilme, Island 2014, 74 Min., engl., isländ., dän. OF, engl. UT
Am Abend des 24. Dezember 1986 sendet der isländische Frachter Sudurland einen Notruf. Ausgelaufen, um eine Ladung gepökelte Heringe in Murmansk abzuliefern, war das Schiff im rauen Nordatlantik plötzlich in Seenot geraten. Von den elf Besatzungsmitgliedern werden nur fünf das Unglück überleben. Als ein Hubschrauber der dänischen Seenotrettung die Männer erreicht, treiben sie bereits stundenlang in einer undichten Rettungsinsel auf dem eiskalten Meer. Doch was ist für ihr Unglück verantwortlich? Während offizielle Untersuchungen Ladefehler und mangelnde Sicherheitsmaßnahmen erwähnten, spekulierte die britische Presse über einen möglichen Zusammenstoß mit einem sowjetischen U-Boot. Der Journalist Óttar Sveinsson ist den offenen Fragen nachgegangen. Basierend auf seinen Recherchen und neu gedrehten Interviews mit den Überlebenden schildert der Film die dramatischen Stunden des Schiffbruchs.
Der Film wird in der Sieben-Meere-Kapelle, der Nationalen Gedenkstätte der Zivilen Schifffahrt in der Kirche St. Jakobi aufgeführt.
Tickets erhalten Sie im VVK CineStar Filmpalast Stadthalle oder an der Abendkasse.
Reservierungen nehmen wir unter frederic.hoese@filmtage.luebeck.de entgegen.
Reservierte Karten sind an der Abendkasse zwischen 18:15 und 18:45 Uhr abzuholen.
Regie Ágústa Einarsdóttir
Drehbuch Ágústa Einarsdóttir, Birna Paulina Einarsdóttir, Helena Einarsdóttir
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