Eine Marktverkäuferin in Nepal, eine Nachtklubtänzerin im mexikanischen Tijuana, eine Besucherin im Todestrakt eines US-Gefängnisses, eine Astronautin auf der Raumstation ISS: Was kann so universell sein, dass es diese Frauen miteinander verbindet? Sie alle sind Mütter. Regisseur Joonas Berghäll hat mit seiner Kamera in verschiedenen Teilen der Erde Frauen aufgesucht, die Kinder haben oder bekommen. Ihre Lebenswege verliefen nicht immer einfach: Sie wurden von den eigenen Eltern verstoßen, haben Kinder verloren, mussten sexuellem Missbrauch entfliehen oder mit Krankheiten leben lernen. Trotzdem ist jede von ihnen fest entschlossen, für den eigenen Nachwuchs alles zu geben. So wird in der filmischen Montage ihrer Berichte deutlich, was sie neben der Mutterliebe eint: Es ist der letztlich politische Wunsch nach einer sicheren und gerechten Welt für ihre Kinder.