Wettbewerb Spielfilme, Norwegen 2015, 93 Min., engl., norweg., dt. OF, engl. UT
Im tiefsten Winter verschwindet im kleinen norwegischen Ort Grong eine junge Frau: Die Eltern von Maria setzen das ganze Dorf in Bewegung, um ihre Tochter zu finden. Während Suchmeldungen durch Radio und Fernsehen laufen, erreicht Dirk Ohm die entlegene Gemeinde. Der deutsche Illusionskünstler ist mit dem Auto bis in den hohen Norden gefahren. Als Marias Mutter ihn um Hilfe bittet, reagiert Ohm zurückhaltend: Er kann zwar die Dinge so scheinen lassen, wie sie nicht sind, aber nicht sehen, was im Verborgenen liegt. Doch bald ist ihm Maria seltsam vertraut. Immer mehr macht er sich zum Teil der Suche und der Dorfgemeinde – und dabei zugleich verdächtig. Der Film versucht nicht, die realen Begebenheiten um das Verschwinden des Illusionisten aus Peine im Jahr 2003 aufzuklären, sondern nutzt sie als Ausgangspunkt für eine assoziative Verbindung magischer Aufnahmen einer imposanten Landschaft.
Regie Bobbie Peers
Drehbuch Bjørn Olaf Johannessen
Rollen August Diehl (Dirk Ohm), Maria (Sara Hjort Ditlevsen), Jørgen Langhelle (Marias Vater), Alexandra Rapaport (Marias Mutter), Ingvar E. Sigurdsson (Polizist)
Webseite www.facebook.com/dirkohmfilm
Trailer
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