Früher standen sie sich auf dem Fußballplatz in gegnerischen Mannschaften gegenüber. Jetzt tauschen sie intime Zärtlichkeiten aus: Sami ist ein verheirateter Familienvater, Maarit eine attraktive Frau. Dass sie eine Geschlechtsumwandlung hinter sich hat, sieht man ihr nicht auf den ersten Blick an. Als der Lehrer und die arbeitslose Sozialarbeiterin sich zum ersten Mal treffen, schüttet Sami ihr gleich sein Herz aus, muss er sie doch für eine Psychologin halten. Und weil Maarit männliche Nöte sehr gut versteht, sind ihre Ratschläge sogar hilfreich. So hilfreich, dass Sami sich in seine „Therapeutin“ verliebt. Sensibel und überzeugend schildert der Film die emotionalen Fallstricke dieser außergewöhnlichen Beziehung wie auch den besonderen gesellschaftlichen Druck, dem eine Transgender-Person im Beruf und Familienleben ausgesetzt ist.