Special, Deutschland 2011, 204 Min., deutsche Fassung
Die bewegende Familiengeschichte von Udo Jürgens beginnt Ende des 19. Jahrhunderts in Bremen, wo der junge Heinrich Bockelmann, der Großvater von Udo Jürgens, einem Straßenmusiker begegnet. Dieses Erlebnis berührt ihn tief, und die Musik des Unbekannten weist ihm den Weg nach Moskau. Hier steigt Heinrich zu einem der einflussreichsten Bankiers Russlands auf, doch mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges zerbricht das Glück und die Familie muss fliehen. 20 Jahre später, sein Sohn Rudi lebt mit seiner Familie in der Zwischenzeit in Österreich, bekommen die Bockelmanns den Terror der Nazis hautnah zu spüren. Insbesondere für Rudis Sohn Udo ist es eine schwere Zeit. Der sensible Junge spielt lieber Klavier, als sich bei der Hitlerjugend hervorzutun. In der Nachkriegszeit aber möchte Udo seinen Traum, Musiker zu werden, verwirklichen. Doch seine Karriere beginnt schleppend: Mitte der 50er Jahre verdient er in Salzburg sein Geld noch als Bar-Pianist. 1966 aber gewinnt er mit dem Lied „Merci Chéri“ den Grand Prix d’Eurovision de la Chanson in Luxemburg – es ist der Beginn einer der eindrucksvollsten Karrieren der deutschen Musikgeschichte.
Regie Miguel Alexandre
Drehbuch Harald Göckeritz, Miguel Alexandre, nach dem Roman von Udo Jürgens, Michaela Moritz
Rollen Christian Berkel (Heinrich Bockelmann), Valerie Niehaus (Gitta), David Rott (Udo Jürgens), Herbert Knaup (Erwin Bockelmann), Ulrich Noethen (Rudi Bockelmann), Lenn Kudrjawizki (Aljoscha Kasajev), Melika Foroutan (Anna Bockelmann)
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