Filmforum Schleswig-Holstein, Deutschland 2007, 51 Min., deutsche Fassung
Was bleibt, wenn die Heimat unwiederbringlich verloren ist? Ehemalige deutsche Flüchtlingskinder, drei Frauen und zwei Männer, erzählen von dem, was der Verlust der Heimat für sie bedeutet – damals und heute. Margit Eschenbach erkundet ihr Thema so erhellend unaufgeregt, mit einer Neugier für Geschichten und Erzählweisen, die beim Reizwort „Vertreibung“ nicht selbstverständlich sind. Es sind die leisen Töne, die Nuancen in den Perspektiven der Zeugen, die hier bestechen und den Raum öffnen für Schicksale, die viele der 16 Millionen Flüchtlinge und Vertriebenen geteilt haben. (Axel Doßmann)
Regie Margit Eschenbach
Drehbuch Margit Eschenbach
Webseite www.margit-eschenbach.net
Katalogseite PDF-Download
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