Jan, ein junger Norweger, hat sich in Jasmin verliebt, und sie liebt auch ihn. Und dennoch ergibt sich daraus keine einfache, harmonische Liebesgeschichte. Denn Jasmin stammt aus einer pakistanischen Familie und ist schon ihrem Cousin in Pakistan versprochen, der sich bald nach Norwegen aufmachen wird, um sie zu heiraten. Unter dem Vorwand, eine wissenschaftliche Arbeit über Einwandererläden zu schreiben, nimmt Jan einen Job in dem Geschäft an, das Jasmins Vater Allahditta und ihrem Schwager Yousaf gehört. Der ist auch gern bereit, Jan dabei zu helfen, zum Islam überzutreten, wenn Jan ihm im Gegenzug dabei hilft, seinen Taxischein zu bekommen. Gleichzeitig arbeitet Jan daran, Allahdittas konservative Haltung gegenüber gemischten Ehen aufzuweichen. Wie viele Einwanderer der ersten Generation ist Allahdittta strikt gegen solche Verbindungen – zumindest am Anfang. „Import Export“ ist eine romantische Komödie und zugleich der erste authentische Spielfilm aus dem pakistanischen Milieu in Oslo. Überaus unterhaltsam gelingt es dem Film, einen interkulturellen Konflikt darzustellen – und auf überzeugende Weise aufzulösen.