Wettbewerb Spielfilme, Finnland 2006, 96 Min., finn. OF m. engl. UT
Von Träumen und von der Einsicht in die Notwendigkeiten des Lebens erzählt dieser berührende Film, in dem der schiefe Turm von Pisa zum Auslöser einer Kettenreaktion wird. Sie beginnt mit Johannes, einem freundlichen Herrn, der aufgrund einer fortschreitenden Persönlichkeitsstörung in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht ist. Johannes’ größte Angst besteht darin, dass er den schiefen Turm von Pisa nicht sehen kann, bevor dieser einstürzt. Deshalb hat er im Park des Krankenhauses einen schiefen Turm aus Holzscheiben errichtet, der das Interesse eines kleinen Mädchens findet, deren Großmutter einst Ballerina war. Nur allzu gern würde die ältere Dame ihrer Enkelin die italienischen Schauplätze ihrer Karriere zeigen – und gern auch den schiefen Turm von Pisa. Tatsächlich brechen die Drei nach Italien auf – was nur deshalb möglich wird, weil die Mutter des kleinen Mädchens zugleich Johannes’ Krankenschwester ist. Als das Trio jedoch nicht wie verabredet in die Heimat zurückkehrt, muss sie sich selbst auf den Weg in den Süden und auf die Suche nach den drei Ausreißern machen.
Regie Timo Koivusalo
Drehbuch Timo Koivusalo
Rollen Martti Suosalo (Johannes), Seela Sella (Elsa), Liisa Kuoppamäki (Laura), Siiri Suosalo (Suvi), Risto Salmi (Leo), Mats Långbacka (Olavi), Laura Jurkka, Jemina Sillanpää
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Für diesen Film sind keine Vorstellungen angelegt.