Der schwedische Film von Hakan Nesser, spiegelt realistisch das Lebensgefühl der späten Sechzigerjahre wieder. Der 17-jährige Mauritz kommt der Nachbarstochter Signhild in den Sommerferien immer näher, doch die frische Liebe wird durch den Tod ihres Vaters überschattet.
Die Verzweiflung und Hilflosigkeit von Signhild werden von der Hautdarstellerin sehr gut dargestellt. Aber auch der Abenteuer suchende Mauritz macht seine Sache nicht schlecht.
Die Musik, obgleich sie sehr in den Hintergrund tritt, ist sehr stimmig. Durch viele dunkle und langsame Töne werden die jeweiligen Situationen betont. Die einzelnen Szenen wurden durch langsame Kamerafürung oder schnelle Änderungen der Position aufgelockert und somit wurde das Verstehen des englischen Untertitel erleichtert.