In dem Film „One night in Oslo“ geht es um Freundschaft und wie viel man für seine Freunde tun würde. Amir und der dunkelhäutige Sam sind beste Freunde. Als Sam seinen besten Freund etwas beichtet, droht die Freundschaft kaputt zu gehen. Auf einer Party setzt sich Sam, als es zu einer Auseinandersetzung mit John und seiner Clique kommt, für Amir ein. Sam sieht, wie Amir kraftlos am Boden liegt und greift zu einem Schläger.
Die rivalisierenden Auseinandersetzungen,der unter Alkoholeinfluss stehenden Jugendgruppen spiegeln sich im heutigen Alltag oft wieder. Die Szene mit dem meisten Ausdruck war für mich die Stelle, als Sam seinen besten Freund hilft, als er am Boden liegt, denn an der Stelle wird deutlich gemacht, wie viel Freundschaft bedeutet und wie viel man für seine Freunde tut und aufgibt.
Ich finde den 99minütigen Film spannend und nachvollziehbar. Das offene Ende und die offenen Fragen lassen auf einen 2. Teil hoffen.