Mats muss zu seinem Vater ziehen. Er und sein Freund David machen einen Ferienjob auf dem Friedhof und lernen dort das Mädchen Livli kennen, die eine Strafe abarbeiten muss. Außerdem treibt sich der Obdachlose Zeke in der Gegend herum. Weil den Jungen beim Baden ihre Sachen gestohlen werden, muss Mats eine Hose tragen, die er in der Nähe eines Altkleidercontainers findet. In einer Buchhandlung greift er in die Tasche der gefundenen Hose, und es kommt ein Hundert-Kronen-Schein zum Vorschein. Dies wiederholt sich jedes Mal. Mats, David und Livli haben viel Spaß mit dem Geld, kaufen die Läden leer und spenden Geld an Hilfsorganisationen. Die Nachrichten berichten währenddessen, dass bei den Banken immer mehr Geld spurlos verschwindet. Als Einbrecher in die Wohnung von Mats‘ Vaters gelangen, um die Goldhose zu stehlen, überschlagen sich die Dinge. Die Kinder machen sich mit Zeke auf die Suche nach dem entführten Vater.
„Der Junge mit den Goldhosen“ ist ein modernes Märchen, das gut in unsere Zeit passt. Es zeigt, dass man auch mit viel Geld nicht unbedingt glücklich sein muss und dass es am Ende auf gute Freunde ankommt. Wie es in einem Märchen sein darf, kommt den Kindern in jeder scheinbar ausweglosen Situation das Glück entgegen. Für meinen Geschmack kommen sie dabei manchmal aber zu einfach davon. Trotzdem empfehle ich diesen Film auf jeden Fall.